Alle zwei Jahre vergibt der SPD-Kreisverband Ansbach Stadt den Raimund-Martin-Preis. Mit der Preisverleihung am 12. Juni würdigte die SPD das soziale Handeln der Mitglieder der Gruppe "Ansbach hilft"
Der Preis, der zum 14. Mal vergeben wurde erinnert an den 1985 verstorbenen Ansbacher Stadtrat Raimund Martin, der ein großer Hoffnungsträger der Ansbacher SPD war. Der Preis wird an Menschen verliehen, die die Menschenwürde achten und anderen selbstlos helfen - ein "ur-sozialdemokratischer Wert" wie ihn Raimund Martin vorgelebt hat. Arne Biester, der sich selbst als Einer von Vielen aus der Gruppe "Ansbach hilft", bezeichnete, stellte die Aktivitäten der Gruppe im sozialen Netzwerk "Facebook" vor. Inzwischen fast 800 Mitglieder leisten ohne langes Fragen tatkräftig, schnell und spontan Hilfe - oft schon nach wenigen Minuten werden Bedarf und Angebot zusammengebracht.
Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Lutz Egerer würdigte Raimund Martin als eines der Vorbilder, warum er in die SPD eingetreten sei. Die Gruppe "Ansbach hilft" bezeichnet er als den richtigen Preisträger im Sinne Raimund Martins.