Nach dem Anschlag in Ansbach verschafften Carsten Träger und Harry Scheuenstuhl direkt vor Ort ein Bild von der Situation.
Für den Bundestag betreut Carsten die Stadt Ansbach, für den Landtag ist das die Aufgabe von Harry Scheuenstuhl. Empfangen und informiert wurden die beiden Abgeordneten von Martin Porzner, dem 2. Bürgermeister und Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Stadtrat sowie dem Ansbacher SPD-Vorsitzenden Norbert Dumler und weiteren Mitgliedern des SPD-Vorstands. Martin Porzner war bereits unmittelbar nach der Tat am Ort des Geschehens: „Ich konnte mich davon überzeugen, dass Polizei und Rettungskräfte sehr gute Arbeit geleistet haben. Alles lief höchst professionell und reibungslos ab.“ Es wurden zahlreiche Gespräche mit Bürgern vor Ort geführt. Den beiden Abgeordneten sind die Reaktionen der Ansbacher sehr wichtig. Es ist höchst nachvollziehbar, dass nun Verunsicherung und das Bedürfnis nach mehr Schutz vorherrschen. Dem müssen wir als Politiker nun schnell gerecht werden. Die Forderung nach mehr Polizei ist unterstützenswert - und das nicht erst seit den jüngsten Geschehnissen in Würzburg, München und Ansbach. Harry Scheuenstuhl: "Jahr für Jahr fordern wir im Landtag mehr Personal für die mit unzähligen Überstunden belastete bayerische Polizei. Unsere entsprechenden Anträge werden jedoch Jahr für Jahr von der Mehrheitspartei abgelehnt. Ich freue mich über die Ankündigung des Innenministers Herrmann, nun endlich mehr Polizistinnen und Polizisten einstellen zu wollen."